KINGERECHT - INTERVIEW VON AFILII



Afilii - die plattform für kindgerechte gestaltung

Tina, erzählen Sie uns ein wenig über Ihr neues, multifunktionales Kinderbett und zu Ihren Beweggründen, dieses zu gestalten.

 

»Während meiner Recherche zur Bachelorthesis bin ich auf mehrere Probleme im Umgang mit Still- und Gitterbetten gestoßen. Erfahrungsberichte im Internet, aber auch aus meinem Bekanntenkreis ergaben, dass der Bedarf eines Beistell- oder Stillbettes in den vergangenen Jahren gestiegen ist, jedoch viele dieser Betten schon nach kurzer Zeit zu klein sind und somit für die Eltern nicht mehr zu verwenden sind. Dies war für mich der Anlass, ein mitwachsendes Kinderbett zu entwerfen, welches eine Kombination aus Beistell- und Gitterbett zulässt und sich der Entwicklung des Kindes anpasst. Jedoch standen nicht nur die Bedürfnisse des Kindes für mich im Vordergrund, sondern ebenso die Belange der Mutter im Umgang mit dem Kind.«

 

Wie kam es dazu, dass Sie Produkte für Kinder gestalten?

 

»Das Kinderbett war das erste Produkt, welches ich ausschließlich für Kinder gestaltete. Ein Blick auf die bestehenden Kinderbetten zeigt mir, dass hier dringend Bedarf nach einer kindgerechten Formsprache besteht. Dabei stand für mich im Vordergrund, das herkömmliche, eckige Gitterbett mit runden Gitterstäben zu überarbeiten und damit eine schlichte, zeitlose und gleichzeitig auch kindgrechte Formsprache zu schaffen.«

 

 

Gibt es weitere Produkte für Kinder, die Sie gestaltet haben?

 

»Momentan gibt es nur das mitwachsende Kinderbett. Dieses bildet jedoch die Grundlage für eine komplette Produktserie, welche ich gerade bearbeite.«

 

 

Ihre Firma trägt den Namen Kindgerecht. Auch wir bei afilii legen großen Wert darauf, dass unsere ausgewählten Produkte so kindgerecht wie möglich gestaltet sind. Was verstehen sie unter dem Wort »kindgerecht«?

 

»Natürlich ist das Schwierigste die Wahl des Namens. Jedoch kann ich mit diesem einen Wort ›kindgerecht‹ erklären, wonach ich persönlich bei der Gestaltung der Produkte strebe, um diese für Kinder erreichbar zu machen. Kindgerechte Produkte müssen dabei nicht primär farbig sein, sondern sollten in Formgebung und Funktion gezielt auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen und Eltern in Bezug auf Sicherheit sowie Nachhaltigkeit überzeugen.«